Fotos
Über den Betrieb
Offizielle Namen:
- Erste Österreichisch-Ungarische Filzfabrik Adolf Duschnitz (1879-1919) (1)
- Erste Österreichische Filzfabrik Adolf Duschnitz (1919-1938) (2)
- Erste Österreichische Filzfabrik Adolf Duschnitz Nachfolger (1938-1941) (1)
- Erste Wiener Filzfabrik M. Haselböck, W. Quecke (1941-1979) (1,3)
Branche: Textilindustrie
Betriebsdauer: 1879-1979 (1)
Produkte:
- Alle Filze für technische Zwecke, Schleif- und Polierfilze, Filzplatten, Woll-Filze für Chirurgie, Filzschuhe und -decken (1)
- 1925: Technische Filze, Sohlen (2)
- 1959: Sämtliche technische Filze, Stückfilze, Haarfilze, Filzwaren. Spezialität: Schleif- und Polierscheiben, orthopädische Filze, Sohlenfilze, Spezialunterlagsfilze, Stahlfilz, gewalkte Manchons, Konfektionsfilze, Teppichunterlagefilze, Filzwerkzeuge (3)
Ausstattung:
- 1925: Dampf- und Wasserkraft (2)
- 1959: Wasser-, Dampf- und elektrische Kraft (3)
Arbeiterstand: 80-300, je nach Zeitraum und Konjunktur (1)
Literatur:
(1): Dr. Harold H. Chipman via Email.
Wir bedanken uns bei Hrn. Harold Hastings Chipman, dem Urenkel des Firmengründers, für die Klärung des Standortes, die Bereitstellung relevanter Informationen und des oben abgebildeten Dia-Scans aus dem Archiv der Familie Quecke, welcher dem ausdrücklichen Copyright untersteht.
(2): Industrie-Compass 1925/26, Band I Österreich. Compass Verlag, S. 1556
(3): Industrie-Compass 1959, Österreich. Compass Verlag, S. 1357
Kartenansicht
schlot_map (bei Google Maps)
Hallo Herr Mraz, wie geht’s? Ich habe eine weitere Duschnitz-Firma mit Schlot für Sie aber sie ist in Golling bei Pöchlarn – ist das zu weit von Wien?
Weiter bitte ich Sie um eine kleine Änderung bei der Firma Adolf Duschnitz. Die Quelle (1) sollte sich nicht auf das „Familienarchiv Duschnitz“ sondern auf das „Archiv Familie Quecke“ beziehen – ich habe das mit den Queckes geklärt, sie haben diese Aufnamen gemacht. Danke vielmals.
Liebe Grüsse
Harold Chipman
Hallo Hr. Chipman, Artikel ist geändert. Golling wäre für unser Schlot-Forum sehr interessant.
LG
MM
Meine Mutter hat dort bis zur Schließung gearbeitet. Hieß bei uns immer nur die „Patscheninsel“.