Doku der Kaminsprengung im Kalk-/Zementwerk Winzendorf anno 1976.
Danke für die Fotoscans an Andrea Schneider-Schorn.
MD | Brunn am Gebirge | Kaminsprengung Linoleumfabrik Brunn
Schöne Doku der Sprengung des Schornsteines der ehemaligen Linoleumfabrik Brunn, vorbereitend zur Altlastensanierung. Die Fabrik, die wie die Wachstuchfabrik Traiskirchen zur ÖLW AG gehörte, lag unmittelbar nördlich der ehemaligen Brunner Glasfabrik und ist wie diese anno 2011 einer Brachfläche gewichen- siehe Fotos. Vor der Nutzung als Linoleumfabrik wurden am Standort teerhältige Stoffe hergestellt.
Fotografiert wurde mit einer Nikon FG 20 mit 400er Tele auf Film. Danke an Raimund Eschig aus Brunn, 08-09/2002.
Verortung folgt.
Sprengung SCA Ortmann, 5.6.1998
WB | Pernitz. Umfassendes Videomaterial zu den Sprengungen hat uns Frau Heidi Kutusov zur Verfügung gestellt. Dafür bedanken wir uns herzlich! Daraus haben wir die folgende kurze Sequenz mit einigen Highlights zusammengestellt..
Zum Beitrag über den Betrieb: SCA Ortmann.
© Ganster/Kutusov 1998, Schnitt schlot.at 2008
Gefilmt hat die Sprengung Herr Ganster Franz aus Pernitz, der über 40 Jahre bei der Firma Bunzl und Biach (heute SCA) als Schlosser, Lehrlingsausbildner und Betriebsrat beschäftigt war.
Zitat Fr. Kutusov
Schlotsprengung Brevillier & Urban | NK
NK | Neunkirchen. Im Zuge der Sanierung „Altlast N34 Neunkirchner Schraubenwerke“ (*) wurden am 11.01. und 21.04.2002 die beiden letzten bestehenden Schlote im ehemaligen Werk 1 der Firma Brevillier & Urban im Zentrum von Neunkirchen gesprengt. Wir danken Herrn Dir. Alfred Hirsch (Stadtarchiv Neunkirchen) für die bereitgestellten Fotos.
(*) Umweltbundesamt-Altlastenkataster
Schlot bei Warmpresse, 11.01.2002
Ansicht von Norden (Urbanbrücke) Schlot bei Warmpresse, Sprengvorbereitung |
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Ansicht von Norden (Urbanbrücke) Bereich ehem. Warmpresse, Obj. 95/95/98 |
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Ansicht von Süd-Osten (Fassonwerk) Schlot bei Warmpresse, vor Sprengung |
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Ansicht von Süd-Osten Sprengbohrungsmarkierungen sichtbar |
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Ansicht von Nord-Westen, vor Sprengung | |
Ansicht von Süd-Osten (Fassonwerk) Sprengkommando verhüllt geladene Sprengbohrungen |
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Ansicht von Süd-Osten (Fassonwerk) Sprengkommando bei Schlot |
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Ansicht von Süd-Osten (Fassonwerk) Zündung |
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Ansicht von Osten, ebenerdig Zündung |
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Ansicht von Osten, ebenerdig Schlot fällt und bricht mittig |
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Ansicht von Norden (Urbanbrücke) Schlot gefallen, Staub |
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Ansicht von Süd-Osten (Fassonwerk) Schlot fällt, bricht und raucht Foto: Günter Zottl, Ternitz |
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Ansicht von Süd-Osten (Fassonwerk) Staubwolke nach Sprengung |
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Ansicht von Osten, ebenerdig Schlot gefallen, Staubwolke |
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Ansicht von Süd-Osten (Fassonwerk) Staubwolke lichtet sich |
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Ansicht von Süd-Osten (Fassonwerk) Inspektion des Ergebnisses durch Sprengkommando |
Schlot bei Kraftzentrale, 21.04.2002
Schlot bei Kraftzentrale,
unmittelbar vor Sprengung |
Schlot bei Kraftzentrale,
fällt |
Fotos: © Stadtarchiv Neunkirchen
Schlotwurf Franz Burkhard’s Söhne, 13.08.1984
NK | Ternitz (Pottschach). Es muss nicht immer Sprengen sein. Der um 1900 errichtete Schlot im Werk 2 der Fa. Franz Burkhard’s Söhne war nach 80 Jahren abbruchreif. Aufgrund seines Standorts in einem kleinen Fabrikshof war die anzustrebende Fallrichtung vorgegeben. Die Firmenleitung entschied sich für einen kreativen Schlotwurf in Eigenregie. Wir danken DI Franz Drechsel-Burkhard für die Bereitstellung der folgenden Bild- und Filmdokumente.
© DI Franz Drechsel-Burkhard 1984
Video mit besserer Bildqualität, ohne Ton
© DI Franz Drechsel-Burkhard 1984
Schlot Werk 2 anno 1912; Errichtung um 1900 durch Fa. Gussenbauer, Wien | |
selber Schlot 1961, noch ungekürzt (vgl. Anordnung der Metallringe) | |
Schlot gekürzt (vgl. Lage der oberen nahe zusammenliegenden Metallringe, Betonausguß der brüchig gewordenen Krone). Höhe ca. 25m | |
13.08.1984, Vorbereitung zum Werfen des Schlotes: Anschrämen der Basis, Einbau einer Metallstütze mit Sollknickstelle | |
Stütze im Detail | |
Seitenansicht Stütze | |
Seitliches Freischrämen der Basis. Stütze bekommt tragende Funktion | |
Arbeitsfortschritt beim Freischrämen; Stütze noch nicht volltragend | |
Schlotansicht von berechneter Fallseite aus | |
letzte tragende Schlotteile werden entfernt | |
Stütze volltragend. Das noch lose Seil an der Stütze führt zu einem weiter entfernten Traktor. | |
Stütze wird vom Traktor über das Seil herausgerissen. | |
Einbruch des noch ganzen Schlotes in Richtung Hof. | |
Schlot bricht unterhalb seiner Metallbänder; gut erkennbar der aufgebrachte Beton-Stabilisierungs-Ring | |
ohne Worte | |
Ergebnis des Wurfes. Der aufgesetzte Betonring ist durchs Werkstor geschlittert. | |
Inspektion des Wurfes durch DI Drechsel-Burkhard und Werksangehörige. | |
Metallringe noch fast in Montagelage, Aufbau des Schlotes durch konische Lochziegel sichtbar. | |
Beruhigungszigarette für den Mann am Preßlufthammer, Walter Gaulhofer. | |
Walter Gaulhofer und Vinzenz Küberl auf vollbrachtem Werk. Der Schlot fiel planmäßig. |
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Zusammenschau: Werk 2 mit Schlot anno 1961 | Werk 2 ohne Schlot anno 1997 |
schlot_map (bei Google Maps)